Preisvergleich für Brücken, Kronen (ID-191660)

Folgendes steht unter Bezeichnung: Und hier noch Zusatzangaben, die s e h r wichtig sind: Anamnese: - Polycytämia vera; Behandlung mittels Chemotherapeutikum (Syrea®) - Milz- und Leberfunktionsstörung - Blutungsneigung - erhöhte Infektionsneigung lt. behandelnden Onkologen zahnärztliche Anamnese : - Tiefe Zahnfraktur 13, sowie Zahnfleischerkrankung - Ästhetische Defizite, insbesondere regio 21,22 Befund: Es zeigt sich eine umfangreiche Vorbehandlung mit Zahnersatz, Wurzelbehandlung teilweise insuffizient und Füllungen. Eine tiefe Karies an den Zähnen 13,21,22 ist vorhanden. Es zeigten sich an 90% der vorhandenen Zähne eine erhöhte Zahnfleischtaschentiefe. Diagnose: - nicht erhaltungsfähige Zähne 13,21,22 - eine generalisierte chronische Parodontitis, unter Berücksichtigung der genannten allgemein Erkrankung und Medikamenten Therapie: Zunächst sollte eine Parodontitisbehandlung (KVA1) durchgeführt werden, um einen weiteren Knochen- und Zahnhalteapparatabbau zu verhindern. Quasi als Fundament für weitere aufbauende Maßnahmen (Brücken) halte ich dies für den langfristigen Halt des Zahnersatzes für unerlässlich. Die Parodontitistherapie beinhaltet eine tief gehende Reinigung und Dekontamination der Wurzeloberflächen und Zahnfleischtaschen. Dies wird unter lokaler Betäubung durch mechanischen Abtrag erreicht, zusätzlich sollte ein Antibiotikum eingenommen werden. Nach ca. 6 Wochen erfolgt eine Kontrolle des Behandlungserfolges (Messung der Taschentiefen). Zur weiteren Optimierung und /oder bei unzureichendem Behandlungserfolges können weitere Maßnahmen ergriffen werden: - erneute Mechanische Reinigung unter spezifischer Antibiose, welches durch einen Bakterientest bestimmt wird (weitere Informationen Hain Life Science®.)(KVA1, zusätzliche Kosten von Seiten des mikrobiologischen Labors) - Photodynamische Therapie unter Einsatz von Farbstoff und Soft- Laser (Helbo®- Laser)KVA2 - Einlagen von Perio-Chip® zur chemischen Dekontamination (KVA1). Der Einsatz dieser weitergehenden Maßnahmen entscheidet sich individuell nach dem Krankheitsbild und Beschwerdegrad. Bei therapieresistenten Formen der Parodontitis ist es ggf. sinnvoll alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Aufgrund des fortgeschrittenen Befundes empfehle ich die sofortige Behandlung mittels photodynamischer Therapie. Die Behandlungsphase kann sich über einen Zeitraum von ca. 6 Monaten ziehen. Im Anschluss folgt die Erhaltungsphase. Sie beinhaltet ein regelmäßige Nachuntersuchung, professionelle Zahnreinigung und ggf. knochenaufbauende Maßnahmen zum Erhalt der Pfeilerzähne. Zur Genese des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates halte ich die Anfertigung einer langzeitprovisorischen Brücke im OK für notwendig (KVA3). Vorteil dieser Versorgung sind: - der endgültige Erhalt aller Zähne kann abgeklärt werden. - das Abheilen der Wunden im Gebiet, in der die Zähne gezogen werden, kann abgewartet werden. - nach Abheilen der Wunden ( ca. 6 Monate) kann mit der neuen Versorgung ein optimales Ergebnis erreicht werden. - Evtl. sind ästhetisch und hygienische Zahnfleischkorrekturen sinnvoll. (KVA4) - Die langzeitprovisorische Brücke kann kurzfristig eingegliedert werden. Ich kann Ihren Wunsch einer schnellen Versorgung (bis Dezember) mit einem verlässlichen Zahnersatz entsprechen. - Auf eventuelle weitergehende Befunde (z.B. Karies unter vorhandenen Kronen, Wurzelbehandlungen, weitere notwendige Extraktionen) kann entsprechend reagiert werden. Parodontitisbehandlung inkl. photodynamischer Therapie, Nachbehandlung. Trennen und Abnahme der Brücken auf beiden Seiten. Zahnentfernung von 13, 22 und 21, ggf von weiteren Zähnen einfaches Provisorium. Abdruck (evtl. zusätzlicher Termin). 4. Termin: Eingliederung eines laborgefertigten Provisoriums (ca. eine Woche später). 5. Termin: Nachuntersuchung der Parodontitisbehandlung. Planung der weiterführenden Parodontitisbehandlung und der endgültiger Brückenversorgung (KVA 5). Hierbei handelt es sich um eine voraussichtliche Planung. Abweichung könnten sich ergeben, werden dann aber mit Ihnen besprochen. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne jederzeit an mich wenden. Mit freundlichen Grüßen, Photodynamische Therapie mittels Laser 407a Photodynamische Therapie (PT) je Parodontium gemäߧ 6 Abs. 2 GOZ entsprechend 22 2,3000 313,06 GOZ Nr. 407 subgingivale Konkremententfernung je zahn gem. § 10 Abs. 4 GOZ Zähne: 17,16,14,12,11,23,24,26,27,37,36,35,34,33,32,31,41,42,43,44,45,47---- Der HKP kann anonymisiert beim Anbieter der Website von 09:00 - 17:00 Uhr unter 08151/444970 angefordert werden.